Es regnet!

Es regnet!

Es regnet, der Himmel ist grau,
Millionen und Millionen Tropfen sich auf den Weg gemacht,
um zu fallen auf die Erde sacht.
Sie singen die Hymne der Ruhe, sie singen leise und zart,
Sie bringen uns Erfrischung und tränken unsere Saat.

Des Menschens Gemüt von Regen getrübt,
Er sich der Besinnung hin gibt.
Manch einer sich in den Regen stellt,
um sich zu er befreien von der Hitze die quält.
Sich liebkosen zu lassen vom zärtlichem nass.

Der Regen wie wir ihn nennen hat viele Gesichter,
Mal fällt er schwer, mal nieselt er nieder.
Doch immer bringt er das Leben und nimmt den Staub mit sich mit.

Und hat er getränkt, Land, Tier und Leut,
verbindet er sich zu strömen und wander heim.
Er tanzt in den Wogen und erzählt von seinen Reisen,
im rauschen des Meeres es vernehmen nur die Weisen
und sind jene Weisen die den Regen preisen.

In den Meeren daheim,
von der Sonne gerufen,
die Pilgerschaft beginnt im Wolken verbannt,
von den Sternen beschienen,
vom Winde entsannt,
Der Regen er zieht in Weißgrauem Gewand.
Über durstiger Erde er wieder zu fallen beginnt,
auf Land und Tier, auf das Menschenkind.

Es regnet!  

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